Bürgermedaillenträger und Ehrenbürger

Anlässlich seines 70. Geburtstags wurde der ehemalige Bürgermeister Hubert Huber für seine Verdienste zum Ehrenbürger der Gemeinde Bergkirchen ernannt.

Der Altbürgermeister und Ehrenbürger Hubert Huber ist am 12.12.2017 verstorben.

Eine ganz besondere Ehrung wurde dem dienstältesten Gemeinderat Josef Kranz zuteil. Der Gemeinderat der Gemeinde Bergkirche hat in der Sitzung am 6. Mai 2014 beschlossen, Herrn Josef Kranz für sein langjähriges kommunales Engagement die Bürgermedaille der Gemeinde Bergkirchen in Gold zu verleihen, die ihm im Rahmen dieser Abschiedsfeier überreicht wurde. Er ist der erste Bürger, der diese besondere Auszeichnung erhält.

Bürgermeister Simon Landmann bedankte sich bei Josef Kranz für 36 Jahre Arbeit im Gemeinderat Bergkirchen. Er ist seit der Gebietsreform 1978, bei der 7 ehemalige Gemeinden zusammengelegt wurden, dabei. Seine eindeutigen und klaren Aussagen waren immer sehr wichtig. Sehr oft hat er die unterschiedlichsten Themen auf den Punkt gebracht und mit seiner Meinung nie hinterm Berg gehalten. Außerdem war er in den letzten 36 Jahren Mitglied in den verschiedensten Ausschüssen. Bürgermeister Landmann betonte, er werde Josef Kranz mit seinem fundierten Wissen im Gemeinderat vermissen.

Eva Hönigschmid hat gemeinsam mit dem damaligen Pfarrer Eggendinger im Jahr 1981 die Pfarrbücherei gegründet. Ein Großteil der Bücher stammte aus dem privaten Fundus von Frau Hönigschmid. Einige Jahre später – die Bücherei platzte inzwischen aus allen Nähten – fanden sich neue Räumlichkeiten im Pavillion des ehemaligen Schulgebäudes. Aus der Pfarrbücherei wurde die Gemeindebücherei. 1994 übergab Eva Hönigschmid die Leitung an Inge Bortenschlager. Den Kindern das Lesen näher zu bringen war ihr Herzenswunsch und ganze Generationen von Kindern haben ihr als Vorleseoma zugehört. Am 7. Februar 2015, an ihrem 95. Geburtstag, wurde im Kreise ihrer großen Familie ein Baum am neuen Bruggerhaus, am neuen Büchereistandort, zu ihren Ehren gepflanzt.

Michael Mayr war 16 Jahre im Gemeinderat und im Rechnungsprüfungsausschuss tätig. Ganz besonders zu erwähnen ist sein Engagement im Vereinswesen. Als der Schützenverein Nikolaus Deutenhausen wieder gegründet wurde, war er von der ersten Stunde an dabei. Als der Verein ein neues Domizil suchte, wurde nach einigen Startschwierigkeiten ein neues Gebäude gebaut. Im Mai 2010 fand die Einweihung des Bürgerhauses mit Schützenheim statt. Der Motor bei diesem Projekt war der Mayr Michi. Inzwischen ist das Bürgerhaus zu einem gesellschaftlichen Zentrum geworden. Seit der Eröffnung des Schützenheims ist er der „große Kümmerer“ des Hauses. Außer dem Schießsport liegt ihm auch der Fußball sehr am Herzen. Seit 10 Jahren ist er ehrenamtlicher Jugendtrainer beim TSV Bergkirchen.

Vor 16 Jahren übernahm Hubert Kranz die Leitung des SV Günding und trat damals in große Fußstapfen seines Vorgängers. Die Entscheidung sich 1999 zur Wahl des 1. Vorstands aufstellen zu lassen, hat er sich nicht leicht gemacht, denn er war sich von Anfang an seiner Verantwortung bewusst. Doch als Gründungsmitglied lag ihm die Zukunft des Vereins sehr am Herzen. Viele sportliche und auch bauliche Änderungen hat es in seiner Laufbahn gegeben. Der Hallenboden, die Hallenbeleuchtung und das Dach der Turnhalle wurden erneuert. Das Vereinsheim mit Gaststätte und Küche wurde aufgestockt und saniert. Eine Flutlichtanlage wurde installiert und die Umkleidekabinen und Toiletten wurden umgebaut. Viele Feste wurden in der Halle gefeiert und der jährliche Adventsmarkt ist ein fester Termin im Jahresablauf. Bei der letzten Wahl hat er sich nicht mehr aufstellen lassen. Er wird aber immer seinem SV Günding verbunden bleiben.

Bei der Gemeindeweihnachtsfeier 2016 wurde wieder eine Bürgermedaille in silber verliehen.

Herrn Hubert Eberl, wurde die Liebe zur bayerischen Heimat, das Bewahren und Leben unser Traditionen von seinen Eltern vorgelebt, man könnte sagen bereits in die Wiege gelegt.
Und so war es nur eine logische Schlussfolgerung dass man sich nach dem Heiraten und Familie gründen und dem Hausbau sich intensiver mit der eigenen Geschichte auseinander setzte. Die Geschichte des Polsterhofes, die Vorfahren, wo kamen sie her, wo haben sie hin geheiratet, wer war/ist mit wem verschwägert, wer ist ledig geboren das zu ergründen war schon gar nicht so einfach, war aber hoch interessant und ergab gar manche lustige Episoden.
Durch das Forschen in der weit verzweigten Familiengeschichte ergab es sich, dass man immer mehr auch mit anderen Hofgeschichten aus Bergkirchen und der näheren Umgebung in Berührung kam. Auch wurden die historischen Quellen wie Amperbote, Staatsarchiv immer intensiver genutzt und die Daten Ausbeute an historischen Material wuchs von Jahr zu Jahr.

Als dann 2014 bei Bergkirchen das 1200-jährige Jubiläum anstand war es für die Gemeinde ein Glücksfall Hubert Eberl für die Dorfchronik gewinnen zu können. Gemeinsam in einem Team mit Inge Bortenschlager, Josef Haas und Gerhard Hartl wurde dann akribisch jede einzelne (ehemalige) Hofstelle
in Bergkirchen Bibereck, Facha und Kinaden erforscht, dokumentiert, teilweise auch audiovisuell archiviert und am Ende in der Bergkirchner Dorfchronik zusammengefasst.

Des weiterem unterstützt Herr Eberl mit seinem angeeigneten hohen Fachwissen das landkreisweite Projekt „Geschichtswerkstatt“ vom Dachauer Forum und gibt es Anfragen aus anderen Ortsteilen zu historischen Daten, Quellen oder Ereignissen ist es für ihn eine Selbstverständlichkeit zu helfen.
Für unsere Bürgerinnen und Bürger ist er in Sachen Dorfgeschichte zu einem anerkannten Dorfgeschichtsforscher geworden.
Aber, Hubert Eberl ist ehrenamtlich nicht nur in der Vergangenheit tätig, nein Er ist auch immer zur Stelle wenn die örtlichen Vereine seine Hilfe benötigen oder im kirchlichen Bereich Not am Manne ist – sprich die Meßnerin ausfällt.

Kommunalpolitisches Wirken war Herrn Thomas Heitmeier schon in die Wiege gelegt. Gemeindliches Denken und Handeln war bei ihm zu Hause nämlich schon von klein auf ein Thema. Sein Vater war von 1948 bis 1978 Bürgermeister der vormaligen Gemeinde Lauterbach. So war es für ihn eine Selbstverständlichkeit in die Fußstapfen seines Vaters zu treten und als Gemeinderat an der Entwicklung mitzuwirken. Bereits in der zweiten Wahlperiode wurde er von den Gemeinderatskollegen zum 2. Bürgermeister gewählt und hatte dieses Amt bis 2008 inne.

Auch im Lauterbacher Vereinsleben ist er seit 30 Jahren eine bekannte Größe. So war er 30 Jahre 1. Vorstand des Obst- und Gartenbauvereins und ist seit 20 Jahren 1. Vorsitzender des Krieger- und Soldatenvereins Lauterbach - Palsweis.

Kommunalpolitisch war Herr Johann Märkl schon in der früheren kleinen Gemeinde Bergkirchen unter Bürgermeister Michael Schwarz für 6 Jahre im Gemeinderat aktiv. Nach einer 6-jährigen Pause haben ihm dann die Bürgerinnen und Bürger dern großen Gemeinde Bergkirchen nochmals 4x das Vertrauen augesprochen und ihn für weitere 24 Jahre in den Gemeinderat gewählt.

Im Januar 2009 wurde er zum 1. Vorsitzenden des Wasserverbandes Webelsbach gewählt. Dies Aufgabe nimmt er mit sehr viel Energie und Ehrgeiz wahr.

Ein besonderes Anliegen sind ihm auch die Feldwege.

Als Sprecher der Bergkirchner Landwirte war er 24 Jahre ihr Obmann bim Bayerischen Bauernverband.

Ebenso opfert er viel Zeit für seine Berufung als ehrenamtlicher Richter und Schöffe und das bereits seit 20 Jahren.

Die kommunalpolitische Karriere des Herrn Josef Isemann begann schon in der früheren Gemeinde Oberbachern, als er für 6 Jahre in den Gemeinderat unter Bürgermeister Josef Kronschnabl gewählt. Mit der Gebietsreform 1978 wurde er dann wurde er dann weitere 4x in den Gemeinderat der großen Gemeinde Bergkirchen gewählt. Gleichzeitig war er 30 Jahre Verbandsrat im Zweckverband der Wasserversorgungsgruppe Oberbachern. Die Erweiterung des Verbandsgebietes wurde von ihm tatkräftig unterstützt.

Sehr viel Zeit opferte er auch beim Bau des Schützenheimes Veronika Oberbachern. Als einer der ersten Bauleiter war er maßgeblich an der Planung des Schützenheims beteiligt. Nach der Fertigstellung war er noch viele Jahre als "Hausmeister" und "Mädchen für Alles" im Schützenheim engagiert.

Ein Mann mit Erfahrung wird natürlich gebraucht un so war es fast eine Selbstverständlichkeit, dass er beim Bau des Schützen- und Feuerwehrhauses Unterbachern erneut um Unterstützung gebeten wurde. Besonders der Feuerwehrteil trägt seine Handschrift. Was immer an Arbeiten anfiel, ob mauern, verputzen, Decken verkleiden, Herr Isemann war immer zur Stelle.

Herr Josef Isemann ist am 13.01.2021 verstorben. 

Als im Jahr 2003 für die 25-Jahrfeier der Gemeinde Bergkirchen in der Sporthalle Günding jemand gesucht wurde, der den Blumenschmuck übernimmt, fragte damals der Bürgermeister Magdalena Dahmen, ob sie dies übernehmen würde. Er hatte gehört, dass das Zusammenstellen von Blumenarrangements für sie eine Herzenssache wäre. Das Ergebnis war überwältigend. In den Folgejahren gab es immer wieder Anlässe, bei denen die Dekorationskunst von Magdalena gefragt war. Das Schmücken der Palsweiser Kirche ist schon fast eine Selbstverständlichkeit. Als letztes Jahr im Frühjahr die 40-Jahrfeier in der Gündinger Sporthalle gefeiert wurde und wieder ein umfangreicher Blumenschmuck erforderlich war, hatte der Bürgermeister zuerst gezögert Magdalena Dahmen zu fragen, denn sie feiert nächstes Jahr ihren 90. Geburtstag. Die Sorge war aber unbegründet, denn die Halle war wieder großartig herausgeputzt. Einen kleinen Wermutstropfen gibt es jedes Mal nach so einer großen Blumenaktion, denn ihr eigener Garten leidet immer, denn jedes eigene Blümchen wird verwendet, was bedeutet, dass wochenlang nichts mehr blüht!

Inge Bortenschlager hatte seit jeher Interesse an der Geschichte ihres Heimatortes Feldgeding. Als sich im Jahr 2003 in einigen Ortsteilen Agenda-Gruppen zur Durchleuchtung der Ortsgeschichte gebildet haben, war Inge Bortenschlager von der ersten Minute an dabei. Bei den regelmäßigen Treffen der Heimatgruppen hat sie sehr schnell erkannt, dass ein Aufarbeiten der Dorfgeschichte fundiertes Grundwissen voraussetzte. Aus diesem Grund belegte Inge Bortenschlager ein Heimatforscherseminar bei der Kompetenz Agentur Dachau. Für die mit Bravour abgelegte Prüfung erhielt sie im Jahr 2005 das Heimatforscherzertifikat vom damaligen Landrat Hansjörg Christmann. Das intensive Studieren der kompletten Historie der einzelnen Feldgedinger Anwesen mit all ihren verwandtschaftlichen Verbindungen untereinander, ihren Hofnamen und ihren Veränderungen bis in die Neuzeit hinein, machte sie inzwischen zur Expertin in Sachen Hofgeschichte. Sie organisierte liebevoll gestaltete Ausstellungen beim Fuchsbichler-Anwesen und im Gasthaus „Zur Weide“, die auf großes Interesse der Bevölkerung stießen. Als die Gemeinde Bergkirchen 2014 ihr 1200-jähriges Jubiläum feierte, war ihr tief fundiertes Wissen ein äußerst wertvoller Beitrag bei der Erstellung der Dorfchronik.

Bei der Zusammenstellung des großen landkreisübergreifenden Projektes „Die Stunde null“, einer Darstellung der Nachkriegsgeschichte, war sie federführend im Team dabei.
Besonders zu erwähnen ist ihr großes ehrenamtliches Engagement bei der Gemeindebücherei Bergkirchen, die sie seit 1994 mit sehr viel Herzblut leitet. Gemeinsam mit ihrem fleißigen Team arbeitet sie auch sehr eng mit unserer Schule zusammen. Aus diesem Grund wurde der Bücherei das sehr seltene Gütesiegel „Bibliotheken – Partner der Schulen“ verliehen.

Fragt man in Günding, wer denn die gemeindliche Anlage gepflegt hat, den Friedhofsparkplatz oder den Friedhofsbereich sauber hält, dann bekommt man fast immer zur Antwort, des war bestimmt der Adi.

Ein Mann mit Erfahrung wird natürlich gebraucht und so war es fast eine Selbstverständlichkeit, dass er beim Bau der Herz-Jesu Kapelle in Neuhimmelreich von Frau Dorn um Unterstützung gebeten wurdest. Die Kapelle trägt seine Handschrift. Was immer an Arbeiten anfiel, ob mauern, verputzen, Fliesen legen, er warst zur Stelle und das alles ehrenamtlich.

Sein breites handwerkliches Geschick machen ihn zum All-round-Handwerker für alle anfallenden Arbeiten.

Durch seine Liebe zur Natur und sein großes Wissen zu Gartenthemen ist er für viele Gündinger die erste Anlaufstelle, wenn es zum Beispiel um den Baumschnitt geht.

Besonders zu erwähnen ist auch sein kommunalpolitisches Engagement. So war er von 1978 – dem Beginn der Gemeinde Bergkirchen - bis 1990 Mitglied im Gemeinderat der Gemeinde Bergkirchen. Der Ort Günding hat ihm viel zu verdanken. 

Im Namen der Gemeinde Bergkirchen darf ich mich ganz herzlich für das großes ehrenamtliches Engagement bedanken und als Zeichen der Anerkennung die silberne Bürgermedaille der Gemeinde Bergkirchen verleihen.

Alles Gute für die weitere Zukunft, vor allem Gesundheit und Gottes Segen.

Fragt man in Kreuzholzhausen, wer denn die Außenanlage an unserem Gmiohaisl pflegt dann bekommt man immer zur Antwort, des war der Thomas.

Ein Mann mit Erfahrung wird natürlich gebraucht und so war es fast eine Selbstverständlichkeit für ihn, dass er beim Bau des Gmoi Haisl von der ersten Stunde an mit dabei war. Was immer an Arbeiten anfiel bzw. an Unterstützung gefragt war, er war aktiv dabei und das alles ehrenamtlich.

Sein breites handwerkliches Geschick macht ihn zum Allround-Handwerker für alle anfallenden Arbeiten.

So ist er als Mitglied in allen Kreuzholzhausener Vereinen immer bei denen dabei die die Hand heben wenn etwas zu tun ist. Sei es, der Schützenverein modernisiert seinen Schießstand, oder die Feuerwehr benötigt für seine Theateraufführung für die jährliche Weihnachtsfeier eine Bühnenkonstruktion, er ist zur Stelle.

Aber nicht nur im Vereinsleben ist er ehrenamtlich aktiv, wenn immer in Kreuzholzhausen Unterstützung gefragt ist, er hilft und dass ohne großes Aufhebens.

Im Namen der Gemeinde Bergkirchen darf ich mich ganz herzlich für das große ehrenamtliche Engagement bedanken und als Zeichen der Anerkennung die silberne Bürgermedaille der Gemeinde Bergkirchen verleihen.

Alles Gute für die weitere Zukunft, vor allem Gesundheit und Gottes Segen.

Eine lebendige Dorfgemeinschaft funktioniert nur, weil sich Bürger mit viel Herzblut zu manchen Themen engagieren. 

An den Ursprüngen von Gröbenried bzw. an den Moosgebieten war er schon immer interessiert.

Beim Sammeln der ganz unterschiedlichsten Daten erkannte er sehr schnell, dass ein Aufarbeiten der Dorfgeschichte vor allen Dingen auch fachlich fundiertes Grundwissen voraussetzte. Wie verarbeite ich die vielen Daten, wie katalogisiere ich die gewaltige Menge von Bildern, wie liest man die altdeutschen Schriften und wie komme ich an die ganz unterschiedlichsten historischen Quellen heran?

Nun, die Lösung war, er belegte 2005 ein zeitintensives Heimatforscherseminar bei der Kompetenz Agentur Dachau.

Das intensive Studieren der Ursprünge von Gröbenried mit den einzelnen Anwesen mit all ihren verwandtschaftlichen Verbindungen untereinander und ihren Veränderungen bis in die Neuzeit hinein, machte ihn inzwischen zum Experten in Sachen Gröbenried.

Ein großes Thema für ihn ist aktuell das geplante Mahnmal an unserem Kulturhaus in Eschenried. Intensiv hat er sich in die Geschehnisse in Eschenried während des ersten und zweiten Weltkrieges eingearbeitet. In Eschenried waren ja während des ersten Weltkrieges einige hundert Kriegsgefangene untergebracht. Wie war ihr Leben, wie waren sie untergebracht? Dies alles hat er großartig in Text und Bild zusammengefasst.

Als Gottesdienstchorleiter in der Eschenrieder Kirche ist er ein wichtiger Sprecher für unsere Bürgerinnen und Bürger unserer Moosortschaften geworden.

Als aktives Mitglied beim Schützenverein Spielhahn Gröbenried mit den Böllerschützen ist er eine große Stütze im Schützenvereinsleben.

Ja und besonders erwähnen darf ich auch seine Aktivitäten im Bereich des Volkstanzes. So leitet er inzwischen seit 10 Jahren mit viel Liebe den Volkstanzkurs von unserem Kulturprogramm.

Im Namen der Gemeinde Bergkirchen darf ich mich ganz herzlich für das großes ehrenamtliches Engagement bedanken und als Zeichen der Anerkennung die silberne Bürgermedaille der Gemeinde Bergkirchen verleihen.

Alles Gute für die weitere Zukunft, vor allem Gesundheit und Gottes Segen.

Herrn Josef Haas wurde die Bürgermedaille in Gold erst nach seinen Tod verliehen. Nachfolgend die Laudatio auszugsweise. 

Josef Haas hat sich in vielen Belangen unserer Gemeinde in höchstem Maße eingesetzt und hinterlässt große Spuren. Wir verlieren einen großen Menschen unserer Gemeinde.

In der Zeit von 1978 bis 2003 war er als Kämmerer in der Gemeinde Bergkirchen tätig. Zudem war Herr Haas von 1972 – 1978 Gemeinderat in Bergkirchen.

Sein Wissen und sein umsichtiger Umgang mit den gemeindlichen Finanzen waren beispielhaft und vorbildlich.

In seiner Zeit als Kämmerer wurden der Kanalaus- und -neubau in vielen Gemeindeteilen, die Erneuerung der Wasserleitung im Gemeindeteil Bergkirchen, der Bau des ersten gemeindlichen Kindergartens im Jahr 1991 in Günding sowie der Erweiterungs- bzw. Vereinsheimanbau der Maisachhalle im Jahr 1992 durchgeführt.

Besonders eines der größten Projekte unserer Gemeinde, der Schulhausneubau 1994/95, ist fest mit seinem Namen verbunden. Auch hier konnte Josef Haas durch sein Fachwissen und sein besonnenes Auftreten einen großen Teil dazu beitragen, dass wir auch heute noch ein Schulgebäude haben, das seines gleichen sucht.

Bei seinen Kolleginnen und Kollegen im Rathaus ist er bis heute für seine menschliche, fleißige und umsichtige Art aufs höchste geschätzt. Sein Wirken im Rathaus wird mit Hochachtung und großem Respekt von der Belegschaft unserer Kommune in Erinnerung gehalten.

Neben seiner Tätigkeit im Rathaus hat sich Herr Haas auch in vielen anderen Bereichen der Gemeinde Bergkirchen eingebracht und Spuren hinterlassen. So lag ihm auch sein Verein, der TSV Bergkirchen, sehr am Herzen. Der TSV Bergkirchen hat ihn Zeit seines Lebens begleitet, auch hier hat er sich in hohem Maße Respekt und Anerkennung verdient.

Josef Haas hat die Vereine seines Heimatortes sehr geschätzt und sich für viele weitere ehrenamtlichen Tätigkeiten zur Verfügung gestellt.

Sehr wichtig war ihm auch die Heimatforschung, die er mit viel Herzblut und seinem großen Wissen um die Gemeinde Bergkirchen bereichert hat. Beispielhaft seien hier seine Zeitzeugengespräche genannt, die ein fester Bestandteil unserer Chronik geworden sind.

Nicht nur sein Wirken, auch seine Persönlichkeit und sein Wesen als engagierter, warmherziger Mensch und Familienvater soll heute nicht unerwähnt bleiben. Ein großer Mensch, auch in seiner Familie.

Ich selbst hatte das große Glück, dass ich ihm zu Ehren seines 80. Geburtstages im Februar gratulieren und hier meinen Respekt und meine Anerkennung, auch im Namen der Gemeinde, mitteilen durfte. Seine Familie hatte die Gratulation möglich gemacht, wofür ich auch heute noch sehr dankbar bin.

Die Würdigung seiner Dienste an diesem Tag hat ihn sehr gefreut, es war ein sehr berührender Augenblick.

Auf Grund seiner vielen Verdienste um die Gemeinde Bergkirchen und seiner Mitbürger hat der Gemeinderat der Gemeinde Bergkirchen in seiner Sitzung im Herbst diesen Jahres einstimmig beschlossen, Herrn Josef Haas die Goldene Bürgermedaille der Gemeinde zu verleihen. Leider konnte die Ehrung nicht mehr persönlich erfolgen. Dennoch ist es dem Gemeinderat und auch mir wichtig, dass Herr Josef Haas diese Ehrung und die Würdigung nun öffentlich erhält.

Lieber Josef,

die Gemeinde, der Gemeinderat wie auch der Bürgermeister verneigen sich vor Dir und Deinem Lebenswerk.

Dein Wirken und Deine Menschlichkeit wird unvergessen bleiben.

Die Gemeinde Bergkirchen wird Dir stets ein ehrendes Andenken erhalten.

Herr Josef Haas ist am 30.11.2021 verstorben. 

Joseph Grain hat sich in vielen Belangen unserer Gemeinde in höchstem Maße eingesetzt und hinterlässt große Spuren.

In der Zeit von 1960 bis 1966 war er Gemeinderat in der ehemaligen Gemeinde Günding und von 1984 bis 1990 Gemeinderat der Gemeinde Bergkirchen.

Sei Wissen und sein Einsatz für unsere Gemeindebürgerinnen und –bürger war beispielhaft und vorbildlich.

In besonderem Maße hat sich Joseph Grain auch um „seinen Sportverein“ verdient gemacht, den SV Günding.

Er war Gründungsmitglied des Vereins im Jahr 1969 und auch der 1. Vorsitzende des Vereins von 1969 bis 1999. 30 Jahre Vorstand in einem Verein, der neue entstanden ist. Es lässt sich erahnen, wieviel Herzblut, wieviel Arbeit Joseph Grain hier investiert hat.

Aufgrund seiner Verdienste um den SV Günding wurde ihm vom Verein unter seinem Nachfolger Hubert Kranz die Ehrenpräsidentschaft verliehen. In der Festschrift des SV Günding zum 50jährigen Jubiläum war nachzulesen, dass die Mitglieder sich bei dieser Ehrung erhoben und ihm langanhaltenden, tosenden Applaus spendierten.

Joseph Grain hat die Vereine und Menschen seines Heimatortes sehr geschätzt. Egal mit wen man sich unterhält, Joseph Grain war allen ein angenehmer Gesprächspartner und allseits beliebt.

Aufgrund seiner vielen Verdienste um die Gemeinde Bergkirchen und seiner Mitbürger hat der Gemeinderat der Gemeinde Bergkirchen in seiner Sitzung im Herbst letzten Jahres einstimmig beschlossen, Herrn Joseph Grain die Goldene Bürgermedaille der Gemeinde zu verleihen.

Leider konnte die Ehrung nicht mehr persönlich erfolgen. Dennoch ist es dem Gemeinderat und auch mir wichtig, dass Herr Joseph Grain diese Ehrung und die Würdigung nun öffentlich erhält.

Lieber Joseph,

die Gemeinde, der Gemeinderat wie auch der Bürgermeister verneigen sich vor Dir und Deinem Lebenswerk.

Dein Wirken und Deine Menschlichkeit wird unvergessen bleiben. Die Gemeinde Bergkirchen wird Dir stets ein ehrendes Andenken erhalten.

Joseph Grain ist am 09.02.2022 verstorben.

Vor noch nicht allzu langer Zeit waren wir beide (Bügermeister Axtner und Fritz Dieter) zusammen in einem Gremium, wieder einmal.

Es war der Bauauschuss des TC Lauterbach, der die Planungen und den Bau der Sporthalle Lauterbach vorangetrieben hat. Es waren viele Sitzungen, es waren lange, diskussionsreiche Sitzungen. Das Ergebnis ist heute in Lauterbach zu bewundern.

Doch nicht nur beim Bau der Sporthalle, auch beim Umbau der Schützenstände in Lauterbach waren Sie maßgeblich beteiligt.

Der Tennisverein Lauterbach hat Ihnen vieles zu verdanken, Sie haben den Posten des Vorsitzenden 45 Jahre lang ausgefüllt und waren auch bei der Gründung 1973 mit an vorderster Stelle zu finden.

45 Jahre Vorstand TC Lauterbach und Mitgründer

13 Jahre Vorstandschaft Gemütlichkeit Schützenverein

Initiator Neuerrichtung und Bauausschuss-Vorsitzender Sporthalle TC Lauterbach 

Mitinitiator Erweiterung Schützenstube und Ausbau mit elektronischen Schießständen Schützenverein Lauterbach

Ein Ehrenamt über 45 Jahre an Spitzenposition zu bekleiden, sowie den Bau einer eigenen, noch nicht vorhandenen Sporthalle in einer Ortschaft zu begleiten erfordert zwei Dinge: Hartnäckigkeit und Größe.

Sehr geehrter Herr Fritz,

ich darf Ihnen im Namen der Gemeinde Bergkirchen unseren herzlichen Dank aussprechen für Ihre Leistungen und Ihr Lebenswerk.

Im Namen der Gemeinde Bergkirchen verleihe ich Ihnen die Bürgermedaille der Gemeinde Bergkirchen in Gold. Dies ist der einstimmige Beschluss des Gemeinderates vom 26.10.2021.

Herzlichen Glückwunsch.

 

 

Ich erinnere mich noch gut an eine Feierlichkeit des THW Dachau in Günding, es wurde ein neues Fahrzeug geweiht und Sie waren als Ehrengast geladen.

Rund um Sie entstand schnell ein Kreis von vielen THWlern, die sich einfach gefreut haben, dass Sie da sind und die Ihnen auf die Schulter klopften, für das, was Sie für den THW alles geleistet haben. Ihre Bescheidenheit und Ihr Rückblick auf Ihre Leistungen haben mich tief beeindruckt.

Sie haben den THW 20 Jahre lang als Ortsvorsitzender geleitet, eine unglaubliche Zahl, bedenkt man auch, wie zeitintensiv dieses Amt ist.

Weiter waren Sie Gemeinderat in der Gemeinde Bergkirchen und in zwei Legislaturen Kreisrat im Landkreis Dachau.

In die Geschichte der Ortschaft Günding werden Sie eingehen als letzter Interimsbürgermeister bis zur Gebietsreform 1978.

Und dies alles mit einem Hauptberuf als seit 1962 geschäftsführender Gesellschafter eines Handelsunternehmens mit 10 Mitarbeitern.

Eine unglaubliche Leistung, ein unglaubliches Organisationstalent, eine unglaubliche Vita.

6 Jahre Gemeinderat 1972 – 1978 in Günding

12 Jahre Kreisrat 1978 - 1990

20 Jahre Vorstandschaft THW Günding, Ortsvorsitzender 1969 - 1999 (erster Orts und Kreisbeauftragter überhaupt)

40 Jahre Geschäftsführer in einem Betrieb

13 Jahre Geschäftsführer Golfclub Eschenried

3 Jahre Projektleiter für Bau Golfanlage Gut Häusern

24 Jahre ehrenamtlicher Richter am Verwaltungsgericht München

Sehr geehrter Herr Heitmeier,

ich darf Ihnen im Namen der Gemeinde Bergkirchen unseren herzlichen Dank aussprechen für Ihre Leistungen und Ihr Lebenswerk.

Im Namen der Gemeinde Bergkirchen verleihe ich Ihnen die Bürgermedaille der Gemeinde Bergkirchen in Gold. Dies ist der einstimmige Beschluss des Gemeinderates vom 26.10.2021.

Herzlichen Glückwunsch.

 

Sie haben sich um die Gemeinde Bergkirchen, sowie unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger verdient gemacht.

Für die Ortschaften Ober- und Unterbachern waren und sind Sie eine wichtige Vertreterin der Interessen der Bürgerinnen und Bürger.

Auch im Gemeinderat, wo wir beide in der letzten Legislatur Kollegen waren, war Ihre Meinung und Ihr Rat immer wichtig und wurde gerne gehört. 

Sie waren für unsere Gemeinde und unsere Bürgerinnen und Bürger

8 1/2 Jahre Gemeinderätin

24 Jahre Vorsitzende Frauenbund Oberbachern

Aktives Mitglied Nachbarschaftshilfe Bergkirchen

Verbandsrätin WZV Oberbachern

Realisierung des neuen Domizils des Frauenbundes im Schützenheim Oberbachern

Sehr geehrte Frau Sirtl,

ich darf Ihnen im Namen der Gemeinde Bergkirchen unseren herzlichen Dank aussprechen für Ihre Leistungen und Ihr Lebenswerk.

Im Namen der Gemeinde Bergkirchen verleihe ich Ihnen die Bürgermedaille der Gemeinde Bergkirchen in Gold. Dies ist der einstimmige Beschluss des Gemeinderates vom 26.10.2021.

Herzlichen Glückwunsch.

 

Ich kann mich noch gut erinnern, als wir beide zusammen im Rechnungsprüfungsausschuss der Gemeinde Bergkirchen und dem Bauhofleiter zusammengesessen sind. Es ging um die Umstrukturierung von Tätigkeiten und das Freischaufeln von Zeiten. Da wurde angeregt diskutiert , um hier Verbesserungen zu schaffen, was auch gelungen ist.

Ihre Durchsetzungskraft, Ihr Sachverstand und Ihre Hartnäckigkeit haben mich beeindruckt.

Auch Ihr Rat, Ihre Wortbeiträge und Ihre kritischen Anmerkungen bei Diskussionen im Gemeinderat bleiben mir in Erinnerung. Ihre Meinung hatte Gewicht.

Sie können auf eine unglaubliche Vita in Ihrem Leben zurückblicken, es gibt wenige Ehrenämter in Ihrer Ortschaft, die Sie nicht innehatten:

24 Jahre Gemeinderat

13 Jahre Schützenmeister Pachara Unterbachern

28 Jahre Vorstandschaft Freiwillige Feuerwehr

4 Jahre 2. Vorstand Veteranenverein

16 Jahre Burschenvorstand                             
Initiator und Bauüberwachung Schützen- und Feuerwehrhaus Unterbachern, auch als Bauarbeiter

Sehr geehrter Herr Trapp,

ich darf Ihnen im Namen der Gemeinde Bergkirchen unseren herzlichen Dank aussprechen für Ihre Leistungen und Ihr Lebenswerk.

Im Namen der Gemeinde Bergkirchen verleihe ich Ihnen die Bürgermedaille der Gemeinde Bergkirchen in Gold. Dies ist der einstimmige Beschluss des Gemeinderates vom 26.10.2021.

Herzlichen Glückwunsch.

 

Vor kurzem fand in Eschenried, in Ihrem geliebten Tennisclub ein besonderes Ereignis statt. Das Erzählcafe der VHS Bergkirchen. Bei diesem Erzählcafe werden Persönlichkeiten unserer Gemeinde eingeladen, um über ihr Leben zu berichten.

Am 15. Mai war Herr Josef Huber aus Eschenried eingeladen, aus seinem Leben zu berichten. Und es war eine grandiose Veranstaltung! Denn wer Josef Huber kennt, weiß, dass er viel zu berichten hat und dies auch in pointierter, unterhaltsamer Art und Weise.

Sie haben sich in besonderem Maße für unsere Gemeinde und unsere Bürgerinnen und Bürger eingesetzt. Vor allem aber für die Angelegenheiten des Mooses, für das Sie auch heute noch Feuer und Flamme sind. Dies merkt man mit jedem Wort.

Für Ihr dauerhaftes Engagement wurde Ihnen im Jahr 2012 bereits die Verdienstmedaille der Bundesrepublik Deutschland verliehen.

Für unsere Gemeinde und seine Bürgerinnen und Bürger sind Sie in besonderem Maße tätig gewesen und sind dies immer noch.

Unter anderem waren Sie, Herr Josef Huber

12 Jahre Gemeinderat der Gemeinde Bergkirchen

32 Jahre Präsident des Tennisclubs Eschenried (Europameisterschaft Austragungsort)

Mitbegründer von RW Birkenhof im Jahre 1965

Mitbegründer des Golfclubs Eschenried im Jahre 1983

und die besonderen Verdienste um das Moos, müssen auch hier nochmal erwähnt werden.          

Sehr geehrter Herr Huber,

ich darf Ihnen im Namen der Gemeinde Bergkirchen unseren herzlichen Dank aussprechen für Ihre Leistungen und Ihr Lebenswerk.

Im Namen der Gemeinde Bergkirchen verleihe ich Ihnen die Bürgermedaille der Gemeinde Bergkirchen in Gold. Dies ist der einstimmige Beschluss des Gemeindrates vom 26.10.2021.

Herzlichen Glückwunsch.

    

 

Die Gemeinde Bergkirchen vergibt bekanntermaßen im jährlichen Rhythmus Ehrungen und Medaillen für verdiente Gemeindebürgerinnen und –bürger. Im letzten Jahr hatten wir eine Vielzahl an Ehrungen, auch geschuldet der Pandemie und der fehlenden Möglichkeit eine Ehrung durchzuführen.

Edith Daschner wurde im letzten Jahr bereits mit der Landkreis-Medaille geehrt. Nun folgt in diesem Jahr eine weitere Auszeichnung durch die Gemeinde Bergkirchen.

Frau Edith Daschner war von Mai 2002 bis April 2020 im Gemeinderat der Gemeinde Bergkirchen vertreten. Von Mai 2008 bis April 2020 als 2. Bürgermeisterin unter Bürgermeister Simon Landmann.

Folgenden Ausschüssen gehörte sie an:

- drei Perioden im Sozial- und Kulturausschuss

- zwei Perioden im Bauausschuss

- eine Periode im Umlegungsausschuss

- eine Periode im Rechnungsprüfungsausschuss

Weiterhin war sie Mitglied im EWG Verwaltungsrat und im Stiftungsrat der Bürgerstiftung Bergkirchen

Edith Daschner ist zudem Gemeindevertretung im Kult A8 Arbeitskreis, bei deren Gründung sie ebenfalls mit federführend war.

Speziell ist ihr besonders großartiges Engagement im Kulturleben der Gemeinde hervor zu heben.

So war sie Hauptinitiatorin des Agenda Arbeitskreises Kultur und Begegnung und ist seit 2003 der Motor für das jährliche Kulturleben in der Gemeinde Bergkirchen. Dank Edith Daschner gibt es einen jährlich neu aufgelegten Kulturkalender in der Gemeinde Bergkirchen.

Durch ihren Einsatz wurde die Gemeinde zur Kulturgemeinde im Landkreis. Ganz nebenbei organisiert sie seit 2003 den jährlichen Adventsmarkt auf dem Pfarrhof, mittlerweile eine feste Institution für die Teilnehmer, die größtenteils ortsansässige Vereine und Elternbeirats-Gruppen sind.

Die Nachbarschaftshilfe Bergkirchen wurde von ihr aus der Traufe gehoben und wird bis dato auch von ihr ehrenamtlich geleitet. Auch hier ist ihr Einsatz beispielhaft bis zum heutigen Tage.

Ebenso hat sie als Initiatorin das Schulweghelferprojekt organisiert und war Gründungsmitglied beim Kinderpark Bergkirchen.

Ich selbst bin als Bürgermeister bzw. Familienvater bereits in den Genuss von Einrichtungen gekommen, die es in Bergkirchen wegen Edith Daschner gibt, der oben angeführte Kinderpark soll hier beispielhaft genannt sein.

Des Weiteren war Frau Daschner von 2001 bis 2018 in der Kirchenverwaltung der Pfarrei Bergkirchen tätig. Von 2008 – 2018 war sie Kirchenpflegerin in Bergkirchen, hier war sie bereits vor 2008 inoffiziell stark involviert.

Nachdem Edith Daschner dem neuen Gemeinderat auf eigenen Wunsch nicht mehr angehört, übernahm sie trotzdem die Verantwortung für die Aufgabe des neu geschaffenen Postens „Kulturbeauftragte“ der Gemeinde Bergkirchen, wofür ich sehr dankbar bin. Denn so eine großartige Stütze für unsere Kultur findet sich kein zweites Mal.

Im Jahr 2020 wirkte Edith Daschner bei der Gründung des „Freundeskreises des Hoftheaters Bergkirchen e.V.“ mit und sitzt seitdem auch im Vorstand dieses Vereins.

Vieles, was wir heute in der Gemeinde Bergkirchen kulturell und sozial sehen, haben wir Edith Daschner zu verdanken. Auch über die Gemeindegrenzen hinaus ist sie wohl bekannt und geschätzt für ihren unermüdlichen Einsatz für kulturelle und soziale Angelegenheiten.

Ein unglaubliches Pensum, eine unglaubliche Erfolgsgeschichte, für die Edith Daschner persönlich steht.

Auf Grund ihrer vielen Verdienste um die Gemeinde Bergkirchen und seiner Mitbürger hat der Gemeinderat der Gemeinde Bergkirchen in seiner Sitzung im November diesen Jahres einstimmig beschlossen, Frau Edith Daschner die Goldene Bürgermedaille der Gemeinde zu verleihen.

Herzlichen Glückwunsch Edith Daschner, Trägerin der Goldenen Bürgermedaille der Gemeinde Bergkirchen.